Die Wahl des Rasters ist auf die entsprechende Website abzustimmen. Nicht jedes Raster kann bei jeder Site sinnvoll angewendet werden. Die Anwendung des 5Ps ist jedoch sicherlich bei den meisten Analysen anwendbar und könnte so immer mit der Strategie-Matrix angewendet werden.
Samstag, 20. Dezember 2008
Reflexion
Die Analyse der Websites aufgrund der Strategie-Matrix erlaubt eine detaillierte Sicht. Es werden mehr Informationen gegeben und zur Analyse verlangt. Die 5Ps geben einen schnellen und einfachen Überblick, geht jedoch nicht so tief ins Detail.
Donnerstag, 11. Dezember 2008
www.netlog.com
Next step:
Analyse von www.netlog.com anhand den 5Ps
Purpose: netlog ist ein soziales Netwerk, vergleichbar mit facebook. Auf Netlog kann ein eigenes Profil erstellt, ein Gästebuch geführt, gebloggt, mit Freunden kommuniziert und Bilder und Videos aufgeschaltet werden.
Place: vollständig virtuell
Platform: asynchron
Analyse von www.netlog.com anhand den 5Ps
Purpose: netlog ist ein soziales Netwerk, vergleichbar mit facebook. Auf Netlog kann ein eigenes Profil erstellt, ein Gästebuch geführt, gebloggt, mit Freunden kommuniziert und Bilder und Videos aufgeschaltet werden.
Place: vollständig virtuell
Platform: asynchron
Population: Junge Leute, 14 - 24 Jahre alt, Freizeit, Kontakte, Fotos uns Videos, 35 Millionen Mitglieder
Profit Model: Die Plattform ist über Werbung finanziert
www.minispace.com
Unglaublich, habe gar nicht gewusst, dass es so etwas gibt. Auf www.minispace.com trifft sich eine Community, die sich vor allem dem Design und Style verschrieben hat. Natürlich alles immer mit dem Blick auf den MINI. Ja genau, jener von Mr. Bean oder von Charlize Theron in "The Italian Job" oder von Matt Damon in "The Bourne Identity". Ja der Mini ist Kult und das ist die Basis von www.minispace.com. "Creative use of Space" als Claim von Mini überträgt sich auch auf die Page.
Die Inhalte werden zum Einen vom Unternehmen selber auf die Website geschalten, zum Andern können sich auch die Mitglieder der Community verewigen. Facebook oder myspace funktionieren dabei ähnlich. Deshalb gliedern wir minispace.com in der Strategiematrix bei den Führungsstilen im "Kooperativen Community Management" ein. Aus Sicht der Kernaufgaben ist die Plattform vorwiegend auf die Kundenbindung ausgerichtet. Auf der Seite tummeln sich vor allem Leute, die den Mini als Kult sehen und zu dem auch öffentlich stehen.
Die Site bietet neben News aus der Mini-Welt auch einen Blog, eine Peopleseite à la facebook oder myspace, wo man andere kreative Menschen kennenlernen kann und verschiedene Event und Wettbewerbe, die angekündigt werden. Dabei sein kann natürlich nur, wer auch Mitglied ist.
Und abschliessen sollte ich jetzt noch was über die möglichen Erfolgsfaktoren schreiben. Und genau da holt mich die nackte Realität ein. Wer halt nicht zu den Vorlesungen kommt, muss sich nicht wundern, wenn er nicht weiss, um was es geht. Mal schauen, ob ich dann einmal noch was bei den Blogs meiner Kolleginnen und Kollegen abschauen kann...
Die Inhalte werden zum Einen vom Unternehmen selber auf die Website geschalten, zum Andern können sich auch die Mitglieder der Community verewigen. Facebook oder myspace funktionieren dabei ähnlich. Deshalb gliedern wir minispace.com in der Strategiematrix bei den Führungsstilen im "Kooperativen Community Management" ein. Aus Sicht der Kernaufgaben ist die Plattform vorwiegend auf die Kundenbindung ausgerichtet. Auf der Seite tummeln sich vor allem Leute, die den Mini als Kult sehen und zu dem auch öffentlich stehen.
Die Site bietet neben News aus der Mini-Welt auch einen Blog, eine Peopleseite à la facebook oder myspace, wo man andere kreative Menschen kennenlernen kann und verschiedene Event und Wettbewerbe, die angekündigt werden. Dabei sein kann natürlich nur, wer auch Mitglied ist.
Und abschliessen sollte ich jetzt noch was über die möglichen Erfolgsfaktoren schreiben. Und genau da holt mich die nackte Realität ein. Wer halt nicht zu den Vorlesungen kommt, muss sich nicht wundern, wenn er nicht weiss, um was es geht. Mal schauen, ob ich dann einmal noch was bei den Blogs meiner Kolleginnen und Kollegen abschauen kann...
Sonntag, 7. Dezember 2008
UBS Wealth Management Research - Podcast
Habe heute bei der UBS in die Wochenvorschau des WMR hineingehört. Ein Podcast mit Klaus Kriesel und Klaus Wellershoff. Also eigentlich der Podcast von Klaus & Klaus, wobei es weniger um die Nordseeküste als um aktuelle Wirtschaftsthemen geht. Der Auftritt kommt natürlich wie nicht anders erwartet sehr professionell daher. Etwas anders könnte sich UBS auch gar nicht leisten. Chefökonom Klaus Wellershof wirkt gekonnt kompetent und sachlich. Wie es die momentane Finanzkrise auch mit sich bringt, ist der Podcaster auch selbstkritisch und gesteht "Fehler" bzw. Erkenntnise, die man jetzt im Nachhinein gemacht hat, ein. Thema ist zum Beispiel, ob Bargeld momentan eine gute Anlage sei. Schwellenländer und Japan kommen hinzu.
Sicherlich ist die Meinung von Chefökonom Klaus Wellershof momentan noch mehr gefragt als noch vor der Krise. Gleichzeigt werden die Aussagen des UBS Ökonoms sicherlich auch kritisch analysiert. Ein Chefökonom der gescholltenen Schweizer Grossbank wird des in diesen Tage auch nicht einfach haben.
Für Finanzinteressierte, was wir momentan wahrscheinlich alle ein bisschen sind, ist der Podcast sehr zu empfehlen.
http://www.ubspodcast.ch/research/
Sicherlich ist die Meinung von Chefökonom Klaus Wellershof momentan noch mehr gefragt als noch vor der Krise. Gleichzeigt werden die Aussagen des UBS Ökonoms sicherlich auch kritisch analysiert. Ein Chefökonom der gescholltenen Schweizer Grossbank wird des in diesen Tage auch nicht einfach haben.
Für Finanzinteressierte, was wir momentan wahrscheinlich alle ein bisschen sind, ist der Podcast sehr zu empfehlen.
http://www.ubspodcast.ch/research/
Corporate Blog - Konsumentenschutz
Unter www.konsumentenschutz.ch/blog/ äussert sich Sara Stalder, Geschäftsleiterin der Stiftung für Konsumentenschuz, schreibt sehr regelmässig über jenes und dieses, welches ihr im Konsumalltag in die "Quere" kommt. Da hat der Bundesrat mit einer Reihe von Entscheidungen genauso Platz, wie das Zweierpäckli der SVP zur Bundesratswahl oder die wohlmöglich doch nicht so fairtrade Prozesse von Chiquita. Die Palette ist breit und dadurch auch abwechslungsreich. Sara Stalder nutzt den Blog natürlich um Stimmung für den Konsumentenschutz zu machen. Das ist Frau Stalder auch keineswegs vorzuwerfen, nutzt doch jeder, der ein Corporate Blog unterhält, diesen zur Verbreitung seiner bzw. ihrer Meinung.
Der Blog erhält durch die Art und Weise einen sehr persönlichen Touch. Es sieht tatsächlich so aus, als nehme sich Frau Stalder regelmässig die Zeit, über die verschiedenen Konsumententhemen ausführlich zu schreiben und engagiert dafür keinen PR-Berater. Wäre beim Konsumentenschutz auch ziemlich unangebracht. So etwas gehört sich einer solchen Stiftung auch nicht. Das sollen dann schon die grossen Unternehmen dieses Landes machen. Also im Grossen und Ganzen Chapeau Frau Stalder, tolle Geschichte, ohne dass man ja gleich immer die selbe Meinung wie sie haben muss.
Der Blog erhält durch die Art und Weise einen sehr persönlichen Touch. Es sieht tatsächlich so aus, als nehme sich Frau Stalder regelmässig die Zeit, über die verschiedenen Konsumententhemen ausführlich zu schreiben und engagiert dafür keinen PR-Berater. Wäre beim Konsumentenschutz auch ziemlich unangebracht. So etwas gehört sich einer solchen Stiftung auch nicht. Das sollen dann schon die grossen Unternehmen dieses Landes machen. Also im Grossen und Ganzen Chapeau Frau Stalder, tolle Geschichte, ohne dass man ja gleich immer die selbe Meinung wie sie haben muss.
Freitag, 5. Dezember 2008
The Long Tail
Irgendwie kribbelt es in mir, wenn ich die Theorie des Long Tail durchlese. Alles scheint so einfach. Mit der Masse lässt sich die Spitze des Eisbergs konkurrenzieren. Mit der Verbreitung im Internet und dadurch dem Erreichen eines riesigen Marktpotentials auf der ganzen Welt, lässt sich ein fast unglaublicher Effekt erzielen. Die Frage stellt sich nur, ob durch die Theorie des Long Tail mehr konsumiert wird oder der "individualisierte Konsum" den Hits und Bestsellern abgeht. Wenn sich die Konsumenten wie bis anhin nicht mehr nur auf die 4'500 CDs stürzen, die bei Wall-Mart in den Regalen stehen, sondern die Musik entdecken, die ihnen wirklich zusagt, werden automatisch weniger Hits konsumiert. Das ist per seh ja nichts schlechtes. Die Einkünfte bei CDs, Büchern usw. verteilen sich auf mehr Verlage, Labels und Künstler. Und wenn dadurch die Konsumenten mehr Geld für diese Produkte ausgeben, ist das für eine Welt in einer finanziell schwierigen Zeit auch nichts so schlechtes.
Spannende Sache dieser Long Tail. Aber ist er in allen Wirtschaftsbereichen auch so anwend- bzw. erkennbar?
Spannende Sache dieser Long Tail. Aber ist er in allen Wirtschaftsbereichen auch so anwend- bzw. erkennbar?
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